Beruflich
musste ich meinen Weg zunächst finden – obwohl meine Sekundarlehrerin schon lange vor mir ahnte, wohin er führen würde.
Der Start ins Berufsleben begann mit der Berufslehre zur Detailhandelsfachfrau im Bereich Textil. Doch bereits während der Ausbildung merkte ich, dass mich dieser Beruf nicht voll erfüllte.
Nach Abschluss der dreijährigen Lehre wechselte ich direkt ins Büro meines Lehrbetriebs. Dort konnte ich über sieben Jahre hinweg wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln und mich kontinuierlich weiterbilden. Ich absolvierte berufsbegleitend das Bürofachdiplom, das Handelsdiplom und den Sachbearbeiter Rechnungswesen. In den letzten drei Jahren in der Modebranche war ich in der Buchhaltung und Personaladministration tätig und entdeckte dabei meine Begeisterung für Zahlen und den Umgang mit Menschen. Deshalb schloss ich die Ausbildung zur Personalassistentin ab und begann die Weiterbildung zur Fachfrau Finanz- und Rechnungswesen.
Mit Beginn dieser Weiterbildung suchte ich eine neue berufliche Herausforderung und fand sie in der Treuhandbranche. Dort konnte ich mein erworbenes Wissen direkt anwenden und wurde von erfahrenen Fachleuten bestens unterstützt.
Nach einigen Jahren wollte ich wissen, wie es ist, ausschliesslich für ein einzelnes Unternehmen in der Buchhaltung zu arbeiten, und wechselte zu einem Konzern. Dort sammelte ich erste Erfahrungen in der Teamführung mit drei Mitarbeiterinnen. Doch irgendetwas fehlte – die Abwechslung der Treuhandbranche.
Nach einem leckeren und gemütlichen Abendessen mit Steffi hatte ich plötzlich einen Arbeitsvertrag für ein 20%-Pensum bei STEB TREUHAND in meinem E-Mail-Posteingang. Ich musste nicht lange überlegen und reduzierte mein Pensum beim Konzern, um bei Steffi im Treuhandbereich arbeiten zu können.
Nach der Geburt meiner Tochter war klar: Ich habe mein berufliches Zuhause bei der STEB TREUHAND GmbH gefunden. Nach dem Mutterschaftsurlaub durfte ich mit einem Pensum von 40% zurückkehren.
